Der gute TonInfosAktuellReferenzenJobsWissen

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Wir freuen uns, Ihnen einen Überblick über unsere Leistungen als Full Service - Dienstleister für Veranstaltungstechnik zu geben. Ob es sich bei Ihrem Event um ein Konzert, eine Fernsehproduktion, eine Sportveranstaltung, eine Messe oder einen Kongress handelt:

Wir sind der Partner für Ihre Veranstaltung!

Auf der Bühne oder selbst zur Disco bieten wir die notwendigen Ausstattungen. Vor allem im logistischem Sektor dafür können wir immer Überzeugen. Hinzu kommen besonders Softwareentwicklungen für den Tonbereich. Dazu empfehlen wir die Seite Aktuell zu lesen. Unsere Referenzen beginnen naturlich nicht erst 1998.

Anmerkung zu digitalen Tonformaten:

Wenn die Wiedergabe von MP3 Tonmaterial auf einer Hochleistungstonanlage nicht so wie unter Kopfhörer klingt, ist die Tonanlage falsch eingestellt.

Unter Hochleistungstonanlagen sind solche zu zählen, welche einen Mindestwirkungsgrad von 98dBA haben und Leistungsaufnahmen von mehr als 400W an 8 Ohm gestatten. Fast Standart ist heute die Ansteuerung mit zwei Verstärkern für Bass- und Mitten/Hochtonlautsprecher.
Der Kopfhörer hat einen ähnlichen Wirkungsgrad am Innenohr, aber dafür wird im Allgemeinen nur eine Membran zur Wiedergabe aller Frequenzen des Hörbereiches verwendet.
Die heute beliebteste Speicherart von digitalen Toninformationen ist das verlustbehaftetet Format MP3. Leider ist das anscheinend gute Klangereignis unter Kopfhörer von MP3 in den wenigsten Fällen genauso gut wie auf Hochleistungstonanlagen. Die Erklärungen der "Tontechniker" reichen von "schlechter Qualität" der Tonaufnahme bis zu "analog ist besser".
Nach langer Beschäftigung mit diesem Thema und vielen Rückschlägen kann man heute die oben genannte Erklärung abgeben.

Die Ursache ist im Controling der Lautsprecher zu suchen.

Da ist zuerst die Filterproblematik. 12dB bis 48dB Steilheit für Hoch und Tiefpassfilter sind bei heute hochwertigen Controlern (oder in den Verstärkern selbst) einstellbar. Dazu kommen nun bei fast allen Premiumherstellern noch die FIR Filter.
Diese werden aber noch oft als das Wundermittel vermarktet. Auch gibt es jetzt bezahlbare Programme zur eigenen Erzeugung diese Filter. Ich selbst kaufte mir vor 10 Jahren ein solches Programm. Leider konnte ich damit keine Phasenverläufe unabhängig vom Pegelverlauf einstellen. Aber es war ein großer Fortschritt. Seit kurzem kann ich nun auch das [siehe Aktuell ].
Ein weiterer Punkt war die Frage der optimalen Filtersteilheit. Im Jahre 1990 war der 24dB Filter für den damaligen Standart 400W/8Ohm Lautsprecher gut geeignet. 2018 sind Leistungen für Basslautsprecher von mehr als 5000W möglich. Vor kurzem habe ich im Rahmen einer Nachhallzeitmessung d&b V-Sub verwendet. Da erzeugte der intern verwendete 24dB Filter (Grenzfrequenz um 90 Hz) im D80 noch bei 600Hz -40dB Geräusch. Aber die Nachhallzeit in diesem Frequenzbereich betrug noch 1,6s. Somit ist jeder Versuch einer guten perkusiven Wiedergabe damit fast ausichtslos. Die Filter müssen einfach steiler werden und weiterhin mit den anderen Lautsprechern in gleiche Phase sein. Ich verwende entweder FIR Brickwall oder IIR 72dB LR Filter. Damit wird der Crossoverbereich extrem klein. Aber man darf nicht die abschliesenden Messungen der Impulsantwort zur genauen Phasenübereinkunft der einzelnen Lautsprecher vergessen. Selbst 50 Mikrosekunden Delay sind dann klangentscheident.